Malen im Gegenüber der Umgebung

» Datum: 19.06.2017 - 21.06.2017 | Zeit: 09:30 Uhr - 16:00 Uhr
» Alle Kurse von - Kurs-Dozent Jörn Diederichs
» max. Kursteilnehmer: 8
» Kurs ist geeignet für: Anfänger & Fortgeschrittene
» Kurskategorie: Ölmalerei
[singlepic id=979 w=280 float=right]Wir bewegen uns mit Leinwänden und Farben malend in der Landschaft oder andererer näherer Umgebung. Beim frohgemuten Ein und Ausatmen setzen wir Akzente.
Wir formen und überarbeiten fortwährend. Dabei verbinden wir leicht und locker Impulse aus dem Außen und Innen mit dem auf dem Bild schon Vorhandenen.
Währenddessen nehmen wir auch den wechselnden Farbklang war oder weiten den Bildraum.
Im fließenden Handeln sind wir manchmal in einer Art rhytmischer Dauerbewegung. So
[singlepic id=981 w=280 float=right]daß nach und nach etwas Ungeplantes entsteht. Am Ende überraschen wir uns mit einem Bild, von dem wir selbst nichts ahnten.
Die Grundlage dafür ist ein Bildverständnis “aus dem Fleck heraus”, welches auch
allgemeine Grundlage der Malerei der Moderne ist.
Bei dieser Malweise handelt es sich technisch um Ölmalerei, da sie ohne Anstrengung die
erwünscht langen Formungsprozesse ermöglicht, und weniger “bremst”.(Acryl kann auch verwendet [singlepic id=982 w=280 float=right]werden, ergibt aber nur mit Zusatzsmitteln das gewünschte Naß in Naß arbeiten.)
Bei feuchter Witterung können wir entweder aus Unterständen heraus Regenbilder malen,
oder wir widmen uns im Akademiegebäude einem Binnenthema (Innenraum, Figur).
Dieser Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene.
Ein sprechendes Gemälde, in dem unsere erlebten Momente sichtbar sind ist kein Hexenwerk.
Mitzubringen wäre:
alte Malkleidung ,für draußen eventuell robuste Jacken, feste Schuhe, Sonnenhut, Sonnencreme, wer mag Malhandschuhe; Mehrere Leinwände ausreichender Festigkeit und Größe (z.B. 70 x 80 cm, oder 100 x 120 cm). Es können auch mehrere Kleinformate sein. Das Aneinanderfügen mehrerer Formate wäre beispielsweise auch eine Variante.
Die Formate sollten zwecks An- und Abtransport „ Kofferraum- oder Zugkompatibel sein. (Lösungen können besprochen werden.) Wichtig für diese Malweise sind breite Flachpinsel (Borste oder Synthetik), deren Größe im Verhältnis zur Leinwand stehen sollte. Dünne Spitz oder Rundpinsel bitte weglassen. Gern aber Malspachtel.
Als Malmittel bevorzuge ich Shellsol T oder Terpentinersatz, da diese verglichen mit Terpentin geruchsneutral sind, und also auch im Klassen/Innenraum angewandt werden
können. Dazu ein Fläschen Leinöl.
Ölfarben (200 ml): 2-3 Tuben Titanweiß, 1x Kobaltblau, 1x Preussischblau, 1 x warmes
Rot, 1x kaltes Rot (Krapplack),1x kühles Gelb, 1x Chromoxidgrün,1x Saftgrün, 1x Ocker,
1x Umbra, 1x Schwarz; Mallapen und Tücher und mehrere große Plastik-Eimerdeckel als “Paletten”.
Gern auch Getränke und Brotdosen für den “kleinen Hunger zwischendurch” draußen.
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